Mitteleuropa ist reich an historischen Anlagemünzen, die beim Goldankauf auch heute noch gerne gekauft werden. Auch die Einerdukaten aus Österreich fallen in diese Kategorie. Die Dukaten Goldmünzen inklusive aller ihrer Vorgänger werden dort bereits seit dem 16. Jahrhundert geprägt.
In Europa existiert die Bezeichnung Dukaten für Dukatengold sogar bereits seit dem 13. Jahrhundert. Ist heute vom Einerdukat die Rede, handelt es sich um Goldmünzen aus Österreich, die sich durch ihren Goldgehalt von 986/1.000 auszeichnen. Die Kombination aus der hohen Reinheit und der legierungsbedingten Robustheit machen die Münzen beim Goldankauf zu einem echten Dauerbrenner.
Was bedeutet überhaupt der Begriff Dukat?
Im Europa des Mittelalters und der frühen Neuzeit existierten viele Münzen, die unter dem Namen Dukat bekannt waren. Kein Wunder, denn die Bezeichnung rührt vom lateinischen Begriff „ducatus“ her. Dies bedeutet übersetzt so viel wie Herzogtum oder Herrschaftsgebiet. Demnach handelt es sich also um Goldmünzen, die in einem bestimmten Herrschaftsgebiet als Zahlungsmittel angesehen waren. Im Fall der Einerdukaten im Österreich des späten 19. bzw. frühen 20. Jahrhunderts.
Gestaltung von Motiv- und Wertseite
Die Motivseite der Dukaten in Gold wird vom Portrait des österreichischen Kaisers Franz Joseph I. geprägt, der zwischen 1830 und 1916 lebte. Das 1872 erstmals verwendete Motiv zeigt den Monarchen mit einem Lorbeerkranz. Eingerahmt wird der Kaiser durch den aufgeprägten lateinischen Schriftzug “FRANC IOS I D G AVSTRIAE IMPERATOR“, was so viel wie “Franz Joseph I. durch Gottes Gnaden Kaiser der Österreicher“ bedeutet.
Die Wertseite der Münze indes zeigt den Doppelkopfadler des Kaisertums Österreich samt der Rudolfskrone mit Reichsschwert und Reichsapfel. Komplettiert wird der Münzrand durch die Inschrift “LOD ILL REX A A 1915 HVNGAR BOHEM GAL”, was für “König von Lodomerien, Illyrien, Ungarn, Böhmen und Galizien” steht und den Herrschaftsanspruch des Kaisertums manifestiert.
Bis heute ein Verkaufsschlager beim Goldankauf
Im Gegensatz zu vielen anderen Münzen verfügen die Einerdukaten über keinen Nennwert im reellen Sinne, sondern über einen Verhältniswert. Gemeint ist hier das Verhältnis zwischen den 3,491 Gramm schweren Einerdukaten und den 13,964 Gramm schweren 4 Dukaten Goldmünzen.
Die 4 Dukaten Münze ist durch ihr viermal so hohes Feingewicht damit auch beim Goldankauf viermal so viel wert wie die 19,75 mm x 0,8 mm messenden Einerdukaten Goldmünze. Ganz gleich, ob Einerdukaten oder 4 Dukaten Goldmünzen: Bei uns tauschen Sie Ihre Goldschätze im Handumdrehen in bares Geld. Auf Wunsch auch direkt vor Ort gegen Bargeld. So einfach kann Goldankauf sein.